26.000 Wurfmeldungen
jährlich mit eindeutig zuordenbaren Beleg-Ebern werden im db.Planer dokumentiert
EINFACH SPITZE
Nachkommenprüfung: Analyse und Bewertung von zigtausenden von Daten, Zuchtwertschätzung – so ermittelt das BHZP die Top-Genetik-Eber.
Das BHZP bietet leistungsstarke Eber der Linien db.77®, db.77® Teamplayer, db.Siegfried, db.Carl, db.01, db.03 und db.7711. Der db.77®-Eber ist sogar in der Top-Genetik-Klasse verfügbar. Das ausgeklügelte BHZP-Nachkommenprüfsystem (Anomalientest- und Nachkommentestbetriebe) in ganz Deutschland sorgt für mehr Ökonomie in Ihrem Betrieb.
Das BHZP-Nachkommenprüfprogramm für Besamungseber setzt Maßstäbe. Es ist das größte Deutschlands. Die umfassende Prüfung der Nachkommen erlaubt es, die Tiere nach der Selektion zuverlässig und präzise auf Basis von extrem genauen Zuchtwerten zu klassifizieren und so die Produktion in Ferkelerzeuger- und Mastbetrieben abzusichern.
Es ist unser oberster Anspruch, maximale Qualität zu liefern!
Es ist unser oberster Anspruch, maximale Qualität zu liefern und die Produktion in Ihrem Betrieb zu sichern. Dieser Anspruch rechtfertigt den extremen Aufwand – an Ihrem Erfolg möchten wir uns messen lassen. Mit der beispiellosen Nachkommenprüfung gelingt es, positive Vererber bezüglich Mast- und Schlachtkörperqualitäten sowie Anomalien, Vitalität der Ferkel und väterlicher Fruchtbarkeit sicher zu selektieren. Die Prüfung der Nachkommen funktioniert nur mit strenger Selektion und zugleich umfassender Remontierung: Zur Prüfung von mehr als 500 neuen KB-Ebern pro Jahr sind mehr als 10.000 Sauen in Zucht- und Testbetrieben in die Prüfung einbezogen. Über 26.000 Wurfmeldungen für die Anomalie- und Fruchtbarkeitsprüfung sowie über 55.000 Daten zu Mastschweinen (Schlachtkörperbewertung) werden sorgfältig ausgewertet.
Das Eber-Testprogramm in Zahlen:
über 40 Betriebe
sind deutschlandweit – von der Küste bis zu den Alpen – am Testprogramm beteiligt
über 28.000 Mastplätze
dienen der Mastleistungsprüfung für die Einstufung der Eber in die Top-Genetik-Klassen
11.000 Sauen
stehen für das Anomalie-und Fruchtbarkeitsmonitoring zur Verfügung
ca. 55.000 Mastschweine
jährlich können mit ihren Schlachtergebnissen individuell ihrem Vater zugeordnet werden (= ca. 100 pro Prüfeber!)
Vom Jungeber zum Top-Genetik-Eber
Spermaportionen der aufgestallten Jungeber werden zu Nachkommentestbetrieben mit Mastprüfung sowie zu Anomalietestbetrieben geschickt. Jede Sau wird nur mit einem Eber belegt. Belegdaten, Umrauschquoten, Wurfdaten und Anomalien werden im db.Planer erfasst und an die zentrale Datenbank übermittelt.
Die Eber werden permanent bezüglich ihrer paternalen Fruchtbarkeit und Anomalienraten überwacht und schlechte Eber werden schnell gemerzt.
Darüber hinaus wird jedes Ferkel im Ferkelerzeugerbetrieb individuell gekennzeichnet, so dass seine Abstammung jederzeit nachvollziehbar ist.
Die Mast und Schlachtkörperdaten werden im Testbetrieb bzw. im Schlachthof erhoben und stehen dann für die Zuchtwertschätzung zur Verfügung. Darauf basierend werden die Eber in die Top-Genetik oder Standardkategorien klassifiziert. Das „schlechte“ Drittel wird gemerzt.
Jungeber (Testeber)
Nach Aufstallung auf die Besamungsstation werden die Jungeber an ca. 14 Sauen zur Erzeugung der Nachkommen zur Prüfung der Mast- und Schlachtkörperleistung angepaart
Ferkelerzeuger-Testbetrieb
Umrauschquoten, Anomaliefrequenz und Wurfgröße werden mit db.Planer dokumentiert und können verlässlich ausgewertet werden.
Mast-Testbetrieb
Über ganz Deutschland verteilt erfassen über 20 Testbetriebe die Mastleistung.
Merkmalerfassung Schlachthof
Die Schlachtdaten der Test-Mastschweine werden von Mitarbeitern des BHZP vor Ort erhoben. Pro Prüfeber werden ca. 100 Nachkommen erfasst!
Zuchtwertschätzung/Selektion
Zuchtwerte für die Eber werden auf diesen Daten basierend geschätzt und in die drei Klassen ›Top-Genetik‹, ›Standard Eber‹ und ›Eber zur Merzung‹ eingeteilt.
Top-Genetik-Eber
Das BHZP stellt besonders hohe Anforderungen: Das beste Drittel der nachkommengeprüften Eber bekommt das Prädikat ›Top-Genetik‹.